Wie wichtig Bewegung und Sport während einer Krise sind, merkt man erst wenn man darauf verzichtet oder wenn man nach einer Pause wieder damit anfängt.
Dann geht es nicht darum, Intensivsport zu treiben und am Limit zu trainieren. Viel wichtiger ist Bewegung welche anfangs im unteren Pulsbereich* passiert und sich nach 10 Minuten bis hin zum
Ende, um nur 10-15 Pulsschläge/Minute erhöht. Eine zu hohe Pulsfrequenz wirkt sich während einer Krise negativ auf die Psyche aus, da sich das Gehirn in Alarmbereitschaft versetzt.
Überlege Dir in erster Linie, welche Sportart Dir zusagt. Ist es ein Spaziergang über Wiesen und Felder, Badminton in der Gruppe, virtuelles Radfahren in San Remo, Paartanz in einem Tanzkurs,
Nordic Walking im Wald, leichtes kontrolliertes Krafttraining an Geräten oder reichen Dir vielleicht auch einfach eine Fitnessmatte und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht?
Bei Unsicherheit helfe ich Dir gerne Deinen Fitnesstyp und eine für Dich passende Bewegungsform zu finden. Bei Bedarf kann ich Dich auch gerne begleiten und diese mit Dir zusammen ausüben.
Denke nach der Anspannung unbedingt auch an die Entspannung. Diese ist genauso wichtig wie das Zusammenspiel von Beuge- und
Streckmuskel. Der eine kann ohne den anderen nicht sein.
* der optimale Pulsbereich ist Alters- und Fitnesslevel abhängig und sollte für jeden persönlich berechnet werden.